Vom 1. – 4. Juni fand in Limbe die bereits 17. weltwärts Partnerkonferenz statt, an der knapp 50 Vertretende von Partner- und Entsendeorganisationen aus Ghana, Kamerun, Togo und Deutschland teilnahmen. Auch Alexander Repenning war in seiner Rolle als Freiwilligenvertreter bei weltwärts dabei.
Bei Vorträgen, Workshops und Pausengesprächen ging es um den aktuellen Stand der Entwicklungen bei weltwärts, das Qualitätssystem, die Süd-Nord-Komponente und das (zukünftige) Rückkehrenden-Engagement von Süd-Nord- und Nord-Süd-Freiwilligen.
Die pädagogische Begleitung war ebenfalls ein wichtiges Thema: wie sollen die Seminartage sinnvoll zwischen Partner- und Entsendeorganisation aufgeteilt werden? Welche Inhalte sind wichtig für die Vorbereitung auf das Land? Welche Aufgaben hat ein*e Mentor*in? Und welche Möglichkeiten gibt es, das Rückkehrenden-Engagement von Süd-Nord-Freiwilligen zu fördern?
In einer „Declaration of Limbe“, welche die Teilnehmenden von den Partnerorganisationen zum Abschluss der Konferenz verlasen, lobten sie weltwärts als Chance, die Grenzen näher zu rücken und aus der Welt ein globales Dorf zu machen. Sie sprechen sich dort für eine Fortführung des Programms und einen Ausbau der Süd-Nord-Komponente aus. Sie fordern einen afrikanischen Steuerungsausschuss (ähnlich dem Programmsteuerungsausschuss in Deutschland) und eine verstärkte Einbindung von Menschen mit sensorischen oder motorischen Beeinträchtigungen.
Als PFIF begrüßen wir diese Erklärung und setzen uns weiterhin für eine stärkere Beteiligung der Partnerorganisationen und der Süd-Nord-Freiwilligen in der Programmsteuerung ein!