Vision, Wahlen, neue Leute… Koordinationstreffen in Hannover

Vom 10. bis 12. Juni kamen die PFIF-Aktiven im schönen Tagungshaus Gleisdreieck in Hannover zusammen, um gemeinsam über aktuelle Entwicklungen und Schwerpunkte im weltwärts-Freiwilligendienst und in der Freiwilligenvertretung zu diskutieren.

Nach der Freude über das Wiedersehen und ein entspanntes Kennenlernen in der Sonne beschäftigten wir uns am Freitag insbesondere mit der Frage, wo die PFIF aktuell steht, was unsere Visionen sind und an welchen Punkten wir zukünftig schwerpunktmäßig arbeiten wollen. Dabei kristallisierte sich heraus, dass wir die PFIF noch stärker als Ort für Rückkehrenden-Engagement etablieren und insbesondere die Entwicklung und Nutzung der Beteiligungsplattform für ehemalige weltwärts-Freiwillige weiter vorantreiben wollen, um trotz der dezentralen Organisation des Projekts einen steten Austausch von Zurückgekehrten untereinander und mit den Delegierten zu ermöglichen.

Am Samstag setzten wir uns intensiver mit der Frage auseinander, wie Engagement bei der PFIF abseits von Gremienarbeit und Wahlen gestaltet werden kann. Ansatzpunkte sind für uns hier die Organisation von thematischen Seminaren (wie z.B. Triff PFIF! Zum Thema Entwicklungszusammenarbeit neu denken!), die Mitarbeit in thematischen Arbeitsgruppen, bei der Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen von Rückkehrendenseminaren und in der Planung und Umsetzung der Plattform. Zudem haben wir mit neuen Interessierten diskutiert, wie sie sich zukünftig für mehr Mitbestimmung der ehemaligen Freiwilligen im Rahmen von PFIF einsetzen möchten.

Hinsichtlich der Plattform haben wir uns dazu entschieden, bis zur Umstellung auf ein neueres Software-System die ypart Plattform weiterhin zu nutzen. Hier sind weiterhin aktuelle Diskussionen und Themen aus den Gremien des weltwärts-Programms zu finden, über die wir gerne mit ehemaligen weltwärts-Freiwilligen diskutieren möchten.

Um auch abseits der Plattform möglichst viele Freiwillige zu erreichen, wollen wir im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit zukünftig präsenter auf Rückkehrendenseminaren auftreten. Dafür wollen wir stärker mit Entsendeorganisationen in Kontakt treten, damit Rückkehrer*innen von ihrem Recht erfahren, in den weltwärts-Gremien vertreten zu werden bzw. die Freiwilligenschaft aktiv zu vertreten und so den Freiwilligendienst mit zu gestalten.

Nach einem gemütlichen Tagesabschluss kamen am Sonntagmorgen die Delegierten des Programmsteuerungsausschuss (PSA) und des Arbeitskreis Qualität (AKQ) in ihren Kleingruppen zusammen und berieten über das weitere Vorgehen in den Gremien. Dabei ist ein Schwerpunkt im AKQ die Freiwilligenbefragung, insbesondere mit dem Thema sexualisierte Gewalt (für mehr Infos klick hier), im PSA die Rückkehrendenarbeit.

Durch die schöne Umgebung, eine entspannte Abendgestaltung und auflockernde Spiele kam auch der Spaß neben der Arbeit nicht zu kurz, so dass wir voller Motivation und mit Freude auf das nächste Wiedersehen am Sonntagnachmittag die Heimwege antraten.

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