Theresa repräsentierte am 7. Juni die Freiwilligenvertretung am Workshop „Volunteerism as a tool for sustainable development and a catalyst for youth participation at all levels” der Deutsch-Afrikanischen- Jugendinitiative (DAJ) / African German Youth Initiative (AGYI) teil. PFIF hatte nicht nur die Möglichkeit sich mit Organisationen aus dem Freiwilligenkontext aus Benin, Ethiopien, Südafrika,
Tansania und Deutschland auszutauschen; sondern konnte sich auch selbst vorstellen. Durch die Anwesenheit aktueller und ehemaliger Süd-Nord-Freiwilligen wurde viel über Alumni Arbeit diskutiert und die Chancen von Kooperationen besprochen. Die Idee von „shared global responsibility“, die „Agenda 2063“ der Afrikanischen Union sowieso die Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen wurden immer wieder aufgegriffen und in Bezug zu Freiwilligenarbeit gestellt. Vor allem die SDGs bieten einige Ansatzpunkte. Gleichzeitig wurde aber auch betont, dass diese nicht einzeln betrachtet werden können, sondern immer im großen Kontext gesehen werden müssen. Das Engagement und die Motivation unter dem Motto „Shape your own future“ der anwesenden (rückgekehrten) Freiwilligen regten die Gespräche und Diskussionen sehr an, sodass die Ideen zum Ende des Workshops-Tages recht konkret wurden: Die Einbindung und Verantwortung von Seiten der Regierung, Entsendeorganisationen und der Jugend wurden festgehalten. Durch die Anwesenheit von Repräsentanten der Afrikanischen Union und Regierungsmitgliedern aus den oben genannten Ländern konnte ein konkreter Austausch zwischen Jugend (Freiwilligen) und politischen Akteuren stattfinden.
Im Ganzen hat der Workshop ein positives Bild auf die Zukunft der Freiwilligenlanschaft geworfen und Möglichkeiten für lokale & globale Alumni Netzwerke eröffnet. Wir sind gespannt, welche weiteren Schritte aus der Arbeit der Deutsch-Afrikanischen-Jugendinitiative folgen werden.
Auch PFIF konnte neue Kontakte knüpfen und freut sich auf die weitere & neue Zusammenarbeit!