About us

PFIF steht für Politische Freiwilligenvertretung Internationaler Freiwilligendienste. Wir sind die offizielle Freiwilligenvertretung in der Programmsteuerung von weltwärts und vertreten dort auf politischer Ebene die Perspektive ehemaliger weltwärts-Freiwilliger. Wir wollen die Erfahrungen, die wir in unserem Freiwilligendienst gesammelt haben, in die Weiterentwicklung von weltwärts einbringen und so Freiwilligendienste nachhaltig mitgestalten.

Wir sind eine offene Gruppe, deren Arbeit jede*r mitgestalten kann. Wir agieren dabei unter der Trägerschaft von grenzenlos – Vereinigung internationaler Freiwilliger e.V. Unser Team besteht aus drei gewählten Freiwilligenvertreter*innen sowie einer unterschiedlichen Anzahl weiterer aktiver Mitglieder. Die Zusammensetzung unseres Teams variiert stetig, besteht aber meist sowohl aus Nord-Süd- als auch Süd-Nord-Freiwilligen. Es ist uns ein Anliegen die Interessen und Erfahrungen möglichst vieler verschiedener ehemaliger Freiwilliger einzubringen und zu vertreten, auch wenn dies in der Praxis oft schwierig zu gewährleisten ist.

Was wir tun

Seminare

1-2x im Jahr organisieren wir Seminare zu spannenden Themen rund um Freiwilligendienste und Entwicklungszusammenarbeit wie z.B. Inklusion in Freiwilligendiensten oder Postkolonialismus und weltwärts. Du hast eigene Ideen zu einem Thema oder einfach Bock*Ziege selbst ein Seminar mit zu planen, dann schau vorbei!

Vernetzungs- und Teamtreffen

1-2x jährlich treffen wir uns und Neugierige, um den weiteren Fahrplan der Freiwilligenvertretung festzulegen, an Projektideen zu basteln und eine herrliche Zeit mit wundervollen Menschen zu haben.

Wöchentliche Online-Treffen

Einmal die Woche zoomen wir, um uns auf dem Laufenden über die aktuelle Arbeit zu halten und wichtige Themen zu diskutieren. Komm doch vorbei.

Gremienarbeit

In den weltwärts-Gremien setzen wir uns für die Interessen der Freiwilligen und einen gerechteren Freiwilligendienst ein. Durch gewählte Freiwilligenvertreter*innen vertreten wir die Perspektive ehemaliger Freiwilliger im Programmsteuerausschuss (PSA), dem zentralen Entscheidungsorgan des weltwärts-Gemeinschaftswerkes. Durch weitere Rückkehrer*innen arbeiten wir in verschiedenen themenspezifischen Arbeitsgruppen des Gemeinschaftswerkes mit. In der Vergangenheit gab es unter anderem AGs zu Inklusion, Nachhaltigkeit oder Ehemaligen-Engagement.

Vereinsarbeit

Als Projekt arbeiten wir aktiv in unserem Trägerverein grenzenlos mit und tauschen uns mit anderen dort angesiedelten Projekten wie der undjetzt?!-Konferenz aus.

Rückkehrendenseminare

PFIF ist auf Rückkehrendenseminaren unterwegs, um die Freiwilligenvertretung vorzustellen und sich mit frisch zurückgekehrten Freiwilligen über ihre Erfahrungen und Perspektiven auszutauschen, damit möglichst viele Stimmen in die Programmgestaltung einfließen können. Hierfür brauchen wir stets reiselustige Hilfe, die mit uns durch die Republik tourt!

Öffentlichkeitsarbeit

Auf unserer Homepage und via Facebook und Instagram halten wir euch über unsere Aktionen und die neuesten Entwicklungen bei weltwärts auf dem Laufenden.

Vernetzung mit anderen weltwärts-Akteur*innen

Wir tauschen uns stetig mit verschiedenen Entsendeorganisationen und Qualitätsverbünden aus. Genauso stehen wir in engem Kontakt mit den Verantwortlichen auf staatlicher Seite.

Inhaltliche Arbeit

Inhaltlich setzen wir uns z.B. mit folgenden Fragen auseinander:

  • Ökologische Kritik: Welche ökologischen Folgen hat der Freiwilligendienst? Sind CO2-Ausgleiche sinnvoll? Wie kann der weltwärts-Freiwilligendienst nachhaltig gestaltet werden?
  • Süd-Nord: Wie können Süd-Nord-Freiwillige das weltwärts-Programm leichter mitgestalten? Welche Hürden und Probleme gibt es für Süd-Nord-Freiwillige und wie können diese behoben werden?
  • Psychische Gesundheit: Wie können Freiwillige besser begleitet werden?
  • Postkoloniale Kritik: Wie können neokoloniale Strukturen im Kontext des Freiwilligendienstes abgebaut werden?
  • Rückkehrengagement: Wie kann das Engagement von ehemaligen Freiwilligen gefördert werden? Wie können Freiwilligenprojeke unkompliziert finanzielle Unterstützung erhalten?