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Über PFIF

PFIF steht für politische Freiwilligenvertretung internationaler Freiwilligendienste. Wir sehen unseren Namen als unsere Vision: Wir möchten uns für eine verstärkte Mitsprache von ehemaligen Freiwilligen verschiedener Formate einsetzen und träumen davon, dass langfristig auch Süd-Nord- und Incoming- Freiwillige in den Programmstrukturen von Freiwilligendiensten gleichberechtigt mitreden können.

Aktuell besteht unser Team überwiegend aus zurückgekehrten Nord-Süd-Freiwilligen des weltwärts-Programms. Deshalb können wir momentan auch nur für diese Gruppe sprechen. Wir haben in dem Nord-Süd-Dienst spezifische Erfahrungen gemacht, die von denen Süd-Nord-Freiwilliger abweichen. Wir können (und wollen) nicht für Süd-Nord-Freiwillige sprechen, sondern uns ist daran gelegen, dass ehemalige Süd-Nord-Freiwillige sich selbst aktiv in das Programm einbringen können und ihre Perspektiven und Kritik selbstbestimmt äußern können.

In diesem Sinne freuen wir uns über alle Incoming- und Outgoing-Freiwilligen aller Freiwilligendienste.

Was wir tun:

 

Seminare
1-2x im Jahr organisieren wir Seminare zu spannenden Themen rund um Freiwilligendienste und Entwicklungszusammenarbeit wie z.B. Inklusion in Freiwilligendiensten oder Postkolonialismus und weltwärts. Du hast eigene Ideen zu einem Thema oder einfach Bock*Ziege selbst ein Seminar mit zu planen, dann schau vorbei!

 

Vernetzungs- und Teamtreffen
2-3x jährlich treffen wir uns und Neugierige, um den weiteren Fahrplan der Freiwilligenvertretung festzulegen, an Projektideen zu basteln und eine herrliche Zeit mit wundervollen Menschen zu haben.
Wöchentliche Skypes
Einmal die Woche skypen wir, um uns auf dem Laufenden über die aktuelle Arbeit zu halten und wichtige Themen zu diskutieren. Komm doch vorbei.

 

Inhaltliche Arbeit

Die inhaltliche Arbeit organisieren wir in verschiedenen Arbeitsgruppen. Momentan beschäftigen wir uns z.B. mit:

 

  • Ökologische Kritik: Wir setzen uns mit der Frage auseinander, welche ökologischen Folgen ein weltwärts-Freiwilligendienst aufgrund der Klimabilanz haben kann, ob CO2-Ausgleiche sinnvoll sind und wie das Thema präsenter werden kann.
  • Süd-Nord: In dieser Arbeitsgruppe geht es um den Süd-Nord-Freiwilligendienst, aktuelle Hürden wie Probleme mit Visa und wie das Programm ausgebaut werden kann. Außerdem wollen wir uns gemeinsam mit Süd-Nord-Freiwilligen damit befassen, wie diese in der Programmgestaltung systematisch mitsprechen können.
  • Postkoloniale Kritik: Wir arbeiten an einem öffentlichen Positionspapier, in welchem wir Machtasymmetrien und Eurozentrismus innerhalb der weltwärts-Struktur kritisieren.
  • Rückkehrfinanzierung: Wir möchten eine möglichst unkomplizierte Förderung von Freiwilligenprojekten nach ihrer Rückkehr erhalten, wie sie die WinD-Förderung bislang geboten hat.
Gremienarbeit
In den ***weltwärts-Gremien*** setzen wir uns für die Interessen der Freiwilligen und einen gerechteren Freiwilligendienst ein.
Vereinsarbeit
Als Projekt arbeiten wir aktiv in unserem Trägerverein grenzenlos mit und tauschen uns mit anderen Projekten wie der undjetzt?!-Konferenz oder Masala aus.
Rückkehrendenseminare
PFIF ist auf Rückkehrendenseminaren unterwegs, um die Freiwilligenvertretung vorzustellen und sich mit frisch zurückgekehrten Freiwilligen über ihre Erfahrungen und Perspektiven auszutauschen, damit möglichst viele Stimmen in die Programmgestaltung einfließen können. Hierfür brauchen wir stets reiselustige Hilfe, die mit uns durch die Republik tourt!
Öffentlichkeitsarbeit
Auf unserer Homepage und via Facebook halten wir euch über unsere Aktionen und die neuesten Entwicklungen bei weltwärts auf dem Laufenden.
Vernetzung mit Entsendeorganisationen
Wir stehen mit verschiedenen Entsendeorganisationen in engem Kontakt. Um uns allerdings noch besser zu vernetzen, arbeiten wir an einer großen Telefonaktion, in der wir mit allen Entsendeorganisationen über die Freiwilligenvertretung sprechen und unsere Sichtbarkeit erhöhen wollen.