Geschichte

PFIF ist nicht von heute auf morgen entstanden. Rückblickend hat es mehrere Jahre gebraucht um die ersten Visionen einer legitimen, unabhängigen Freiwilligenvertretung Realität werden zu lassen. Dabei haben uns verschiedene Personen unterstützt (denen wir an dieser Stelle gar nicht genug danken können). Es gab Rückschläge, intensive Diskussionen und neue Impulse. Die folgende Darstellung skizziert die wichtigsten Stationen der vergangenen Jahre.

2017

Offene Gremienarbeit: Ende 2016 werden im PSA die ständigen Untergremien zur Süd-Nord-Komponente und Qualitätsarbeit aufgelöst und durch befristete thematische Gremien ersetzt. Dadurch können seitdem alle Begeisterte über die Freiwilligenvertretung direkt in den neuen Untergremien mitarbeiten.

2016

Neuausrichtung der Freiwilligenvertretung: Mitte 2016 wird der Aufbau der Liquid Democracy-Plattform als zentrales Ziel aufgegeben. Stattdessen möchten wir uns breiter aufstellen, uns besser vernetzen und stärker inhaltlich arbeiten. Fest steht: PFIF sieht sich als offene Anlaufstelle für vielfältiges Engagement.

2015

Aufbau der Liquid-Democracy-Plattform: Unser Antrag zur Implementierung einer Liquid Democracy-Plattform wird angenommen. Mit dem Start der Plattform im November wird es allen ehemaligen Freiwilligen möglich, das weltwärts-Programm mitzugestalten.

2014

Einführung der Süd-Nord-Komponente: In der AG Süd-Nord vertreten ab 2014 Jenny Brunner und Tim Kappelt die Anliegen der Freiwilligen, seitdem im November 2013 die Süd-Nord-Komponente eingeführt wurde. Mittelfristig sollen auch Süd-Nord-Freiwillige eingebunden werden.

2013

Mitsprache in den Gremien: Im neuen Programmsteuerungsausschuss (PSA) setzen sich Stephan Freericks und Michel Arnd für eine unabhängige Freiwilligenvertretung auf PFIF-Basis ein. Erste Wahlen für den AK Qualität (Larissa Burggraf und David Beumers) sowie den PSA (Alexander Repenning) finden statt.

2012

Das Politische Treffen: Das Politische Treffen in Weimar für internationale Freiwillige, organisiert von grenzenlos e.V. und dem NicaNetz, gibt den Auftakt zur Entwicklung einer niedrigschwelligen Interessenvertretung aller Freiwilligen und fordert die Mitbestimmung der Freiwilligen im Gemeinschaftswerk weltwärts.

2011

Der Plan einer Freiwilligenvertretung: Schon früh hatten sich Freiwillige bei grenzenlos und im NicaNetz organisiert. Doch spätestens auf der undjetzt?!-Konferenz 2011 wird der Plan gefasst, im Zuge der weltwärts-Evaluierung eine selbstbestimmte Freiwilligenvertretung zu etablieren.